Meine Reise werde ich alleine antreten. Das
heisst aber noch lange nicht, dass ich alleine sein, geschweige denn mich
alleine fühlen werde. Alleine zu reisen zwingt jeden, sich mit der
Bevölkerung auseinanderzusetzen, Kontakte zu knüpfen Freunde zu finden. Mehr
als sonst, und das ist gut so. Es bedeutet aber auch, sich selbst motivieren
zu können, und schwierige Situationen alleine zu meistern. Auch das ist gut
so. Trotzdem zähle ich auf die Menschen, die ich überall antreffen werde,
und bin nach wie vor überzeugt, dass die positiven Begegnungen überwiegen
werden. Ich verlasse die Schweiz und damit meine Heimat, meine Familie, meine Freunde. Alle meine persönlichen und wichtigen Kontakte werden gedehnt. Nicht aber, weil es mir hier nicht gefallen würde, weil ich genug hätte oder weil es sonst irgendwie zu eng wäre, nein, ganz im Gegenteil. Etwas anderes zu tun birgt zwar die Möglichkeit, dass man dabei bleibt, lässt aber die Chance, das Bekannte mit etwas anderen Augen zu sehen. Allen, die mich auf dieser Reise irgendwie begleiten, möchte ich bereits
jetzt herzlich danken!
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